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Projektchronik
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Projektchronik

Als Ergebnis erster Überlegungen zu einem DIHK-Partnerschaftsprojekt in China nahm im Frühjahr 1994 ein Repräsentant des DIHK (Helmut Schönleber) als Kurzzeitexperte an einer "China-Mission" von SEQUA und ZDH / Technonet-Asia teil. Primäres Ziel dieser Mission war es, für Kammerpartnerschaftsprojekte geeignete chinesische Organisationen zu identifizieren. Neben einer Anzahl anderer Verbände und Organisationen wurden auch ACFIC und mehrere Regionalkammern untersucht.

Im Mai 1995 wurde anläßlich eines Deutschland-Besuches des geschäftsführenden Vizepräsidenten von ACFIC die Möglichkeit eines Partnerschaftsprojektes erstmals auf hoher Ebene besprochen und in einem gemeinsamen Memorandum das Ziel einer zukünftigen engen Zusammenarbeit bekräftigt. Auf Einladung von ACFIC erfolgte im November 1995 ein Gegenbesuch von leitenden Mitarbeitern des DIHK (Geerd Woortmann und Bernd Marenbach) und einem Gutachter der SEQUA (Walter Kiefer), bei dem eine formale Absichtserklärung über das Partnerschaftsprojekt unterzeichnet wurde.

Aufgrund des nach dem Besuch erstellten Gutachtens stellte die SEQUA im Mai 1996 beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) einen Antrag zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen dem DIHK und ACFIC, der im Juli 1996 bewilligt wurde.

Im September 1996 nahm der Langzeitexperte des DIHK zunächst für eine mehrmonatige Initialphase seine Tätigkeit in China auf. Während der Initialphase entwickelte er ein Gesamtkonzept für die Projektdurchführung, identifizierte regionale Schwerpunktkammern und bereitete eine Projektvereinbarung vor.

Die Projektvereinbarung wurde im Dezember 1996 vom Hauptgeschäftsführer des DIHK (Dr. Frankz Schoser) und dem geschäftsführenden Vizepräsident von ACFIC (Zhang Xuwu) unterzeichnet. Nach Errichtung eines Projektbüros in Peking und Klärung von Statusfragen in China begannen die Projektaktivitäten im Januar 1997.

Aufgrund der positiven Ergebnisse einer Projektevaluierung durch einen unabhängigen Gutachter unterzeichneten DIHK und ACFIC nach einem vorbereitenden Planungsworkshop im Dezember 1999 eine Absichtserklärung zur Fortsetzung des Projektes in einer zweiten, dreijährigen Phase. Im Februar 2000 genehmigte das BMZ die Finanzierung der zweiten Phase, kurz darauf wurde eine entsprechende Vereinbarung zwischen DIHK und ACFIC unterzeichnet. Die zweite Projektphase begann im März 2000.


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